1999 wurde die bis dahin konventionell betriebene Landwirtschaft von den Eltern Romer in Oberdorf aufgegeben.
Wir wollten auf keinen Fall, dass diese Landwirtschaft stirbt. Denn die Geräte und auch Möglichkeiten zur Rinderhaltung waren ja noch vorhanden. Ohne groß zu überlegen kauften wir voller Stolz im Frühjahr 1999 unsere ersten beiden Schottischen Hochlandrinder.
Schon immer fanden wir diese Rinderrasse urig und ganz wichtig für uns, wenn wieder Rinder dann nur mit Freilandhaltung, auf keinen Fall mehr Tiere im Stall wie damals noch üblich.
Schottische Hochlandrinder sind für die ganzjährige Freilandhaltung bestens präpariert.
War das ein Anblick!! Rinder mit langen Hörnern und Zottelfell auf der Weide, das gab es im ganzen Umkreis nicht.
Etliche Menschen waren sich nicht sicher ob diese Rinder mit Ihren langen Hörnern nicht sehr gefährlich seien.
Wir konnten sie aber eines Besseren belehren.
Nach all den Jahren haben wir heute aktuell etwa 35 Tiere. Davon acht sehr zahme halfterführige Mutterkühe und einen Stier.
Wichtig! Die Tiere die zu Schlachtung vorgesehen sind, werden von uns nicht zahm gemacht.
Wir bewirtschaften derzeit 35 ha Grünland, wobei ein Großteil Landschaftspflege Flächen sind.
So haben wir Pflegeverträge im Wollmatinger Ried in Konstanz sowie eine Pflegefläche direkt am Bodenseeufer in KN-Dingelsdorf.